Seit meiner Jugend zeichne ich Porträts. Durch eine langjährige Depression hat sich mein Blick verändert. Meine Erfahrung hat mich geöffnet. Für eine andere Art zu sehen.
Ich mache keine klassischen Porträts. Ich empfange Bilder. Dann beginne ich zu zeichnen. Nicht das, was ich sehe. Sondern das, was durch mich sichtbar werden will. Deswegen erstelle ich maximal zehn Figura Magicas pro Jahr.
Die Figur, die daraus entsteht, ist nicht erfunden. Sie ist immer schon da. Eine bildhafte Essenz der Persönlichkeit, verdichtet in Form, Farbe, Symbolik und Komposition.